Das mentale Power-Upgrade für Menschen, die auch morgen noch etwas leisten wollen!
Das AT ist eines der am häufigsten angewandten und am besten in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich belegten Verfahren zur körperlichen und geistigen Entspannung!
Was ist der Nutzen für Sie?
- AT »entstresst«: Ihr allgemeines Erregungsniveau sinkt. Sie werden weniger reizbar, können schwierige Situationen gelassener meistern, werden souveräner und sicherer.
- AT ist eine »Tankstelle«, an der ihre verbrauchten Energiespeicher wieder aufgefüllt werden, zum »Cool Down« nach (oder auch vor!) heißen Belastungsphasen.
- AT schafft einen klaren Kopf, oft viel besser als ein Mittagsschlaf, und das in kürzerer Zeit. Es steigert Ihre mentale Leistungsfähigkeit.
- AT verbessert Ihre Gesundheit: es entspannt nicht nur, es stärkt das Immunsystem (durch Minderung schädigender Einflüsse und Verbesserung der vegetativen Regulation); es beugt Erkrankungen vor und unterstützt Gesundungsprozesse.
Sie möchten diese Mentaltechnik gerne erlernen? Rufen Sie mich einfach an, um aktuelle Termine zu erfahren!

Mehr als Entspannung: Im Ruhemodus zu neuer Energie!
Was bedeutet »Autogenes Training«?
- »Autogen« bedeutet soviel wie »selbst hervorgerufen«. Ziel ist es, die Wirkung selbst hervorrufen zu können. Der Trainer leitet dazu an (im Sinne einer Hilfe zur Selbsthilfe) und macht sich damit schließlich entbehrlich!
- »Training« bedeutet, dass die volle Wirkung erst durch wiederholte Übung erreicht wird. Nach der Einübung im Liegen ist das Trainingsziel, die Entspannungsmethode alltagspraktisch auch in anderen Situationen anwenden zu können: auf einem Stuhl, in der Pause im Büro, oder sogar unterwegs in Bus und Bahn…
- Sprachlich genau genommen ist nicht das Training autogen (leider…), sondern die Entspannung. Der Begriff Autogenes Training wurde vom Begründer der Methode, dem Berliner Nervenarzt Prof. Dr. Johannes Heinrich Schultz in den zwanziger Jahren des vorigen Jahrhunderts eingeführt. Der Begriff ist als Verkürzung von »Training für autogene Entspannung« zu verstehen, also von »Training einer selbst herbeigeführten Entspannung«.
Eine andere Art von Training…
- Im sportlichen Training können sie mit »eisernem Willen« Höchstleistungen erbringen. Beim Autogenen Training ist der Weg zum Erfolg ein ganz anderer!
- Entspannung kann man nicht erzwingen. Grundhaltung ist ein gelassenes Geschehenlassen ohne Erwartungsdruck: Seien sie einfach ein stiller Beobachter dessen, was ist!
- Lassen Sie Ihrem Körper Zeit, zu reagieren. Die angenehmen Effekte werden sich mit der Zeit einstellen. Entspannung verträgt sich nicht mit selbst gemachtem Leistungs- oder Zeitdruck.
Wie »funktioniert« das Autogene Training?
- Der Mensch ist eine Einheit von Körper, Psyche und Geist. Wenn ein Teil leidet, leiden die anderen mit. Umgekehrt gilt dies aber auch: Geht es einem Teil gut, kann das die anderen Teile positiv beeinflussen.
- Das AT nutzt die Tatsache, dass der Geist einen positiven Einfluss auf den Körper nehmen kann und dies mittelbar auch die Psyche und damit die Gesamtheit des Menschen positiv beeinflusst.
- Um das erreichen zu können, muss zunächst die Körperwahrnehmung verbessert werden. Das geschieht durch Konzentration auf Empfindungen, die wir sonst wenig wahrnehmen, z.B. auf die differenzierte Wahrnehmung von Spannungszuständen und anderen Vorgängen im Körper (z.B. auch durch Praktiken der Achtsamkeit und eines »Bodyscans«).
- Anschließend kann durch »Selbstinstruktionen« (bestimmte Zustandsbeschreibungen körperlicher Vorgänge in Form von festen Sprachformeln) und Vorstellungskraft Einfluss auf körperliche Vorgänge genommen werden, die sonst nicht willkürlich beeinflussbar sind. Bis der Körper darauf reagiert, ist eine Einübung nötig.
- Schließlich führt diese immer gleiche Einübung zu einer »Konditionierung«: bestimme Reize (die in Gedanken gesprochenen Sätze und die Vorstellung) führen immer zuverlässiger zu körperlichen Reaktionen, auch in anderen äußeren Situationen.
- Die gewünschte körperliche Reaktion ist die »Umschaltung« des gesamten psychophysischen Systems vom »Leistungsmodus« in den »Ruhemodus«, in dem das parasymphatische Nervensystem dominiert.
- Diese »Umschaltung« wirkt sich körperlich aus, z.B. in der Beruhigung des Atem- und Herzrhytmus, der Abnahme der Grundspannung der Muskeln und Blutgefäße (dadurch leichte Abnahme des Blutdrucks und bessere Durchblutung der Extremitäten mit Temperaturanstieg) und einigem mehr. Auch die Psyche kommt zur Ruhe und Entspannung.
- Die physiologischen Veränderungen sind messbar, z.B. auch anhand einer Hirnstrommessung (EEG). Hierdurch lässt sich auch der Grad der Wachheit (Vigilanz) messen (hier als DOWNLOAD ein Handout dazu: die Vigilanz-Stufen). Nicht nur Schlafphasen lassen sich hier erkennen, sondern auch der Grad von psychophysischer Anspannung oder Entspannung.
- Erreicht wird also kein »besonderer« Zustand, sondern ein ganz normaler Entspannungszustand – nur dass er durch das Autogenes Training bewusst und schnell herbeigeführt und wesentlich vertieft werden kann.
- Es geht hier also im Kern um die Herbeiführung von Veränderungen auf physiologischer Ebene. Autogenes Training ist also keine geheimnisvolle oder esoterische Psychotechnik: es nutzt lediglich die in uns angelegten natürlichen Funktionen.
- Das Autogene Training hat also das Ziel, die durch Stress und Dauer-Anspannung erschwerte Umschaltung vom Leistungsgmodus in den natürlichen Entspannungs- und Regenerationsmodus auszulösen.
- Übrigens: Der Schlaf ist im Unterschied zum Autogenen Training ein rein passiver Zustand, in dem keine willentliche Regulierung mehr möglich ist. Autogenes Training ist dagegen selbst reguliert, auch wenn es eher ein »Geschehen-Lassen« ist. Es ist also keine »Schnarch-Pause«, sondern eine ganz besondere Mischung von »aktiver Passivität«… Das muss man einfach erlebt haben…
Warum nicht selber lernen, z.B. von CD?
- Fahrradfahren kann man alleine lernen. Man wird schon merken, ob es geklappt hat. Auch das autogene Training kann man selbst erlernen – nur merkt man dabei nicht unbedingt sofort, ob man dabei etwas macht, das hinderlich oder problematisch ist…
- Autogenes Training, ernsthaft angewendet, ist keine Spielerei. Es ist eine Form von Selbsthypnose. Auch wenn es selten ist, können dabei z.B. auch Befindlichkeitsstörungen auftreten, die verunsichern oder stören. Das kann recht einfach aufgefangen oder vermieden werden – wenn man ein fachkundiges Gegenüber hat, dem man seine Fragen stellen kann. Darum ist es sinnvoll, diese Mentaltechnik bei einem erfahrenen Anwender zu lernen, der hierfür als Trainer nach neuesten Richtlinien ausgebildet ist und sicherstellen kann, dass Sie bei ihm gut aufgehoben sind.
- Beim Lernen in der Gruppe kann man in den Reflektionsrunden unmittelbar nach den Übungen auch von den Erfahrungen der anderen lernen – das empfinden viele als wertvoll.
- Autogenes Training haben schon viele ausprobiert – und entweder nicht wirklich erlebt oder nicht in ihren Alltag integrieren können. Der Mehrwert eines fundierten Trainings ist die Unterstützung der Motivation. In diesem Punkt unterscheidet sich mein Angebot von »Standardkursen«: die besondere Unterstützung Ihrer Motivation! Erst, wenn Sie das Autogene Training nutzbringend und alltagspraktisch in Ihr Leben integriert haben, bin ich mit meiner Arbeit erfolgreich gewesen…
Für wen ist Autogenes Training geeignet?
Autogenes Training wird in drei Bereichen eingesetzt und ist hilfreich bei folgenden Beschwerden:
Anwendungsbereiche des Autogenen Trainings
Im Bereich der Gesundheitsförderung Im medizinischen Bereich Im psychotherapeutischen Bereich stressbedingte Beschwerden, Erschöpfung, Burnout
Nervosität, innere Anspannung, Reizbarkeit
allgemeine körperliche und psychischen Beschwerden (z.B. auch Nacken-Schulter-Verspannungen, Rückenschmerzen)
Schlafstörungen
Prüfungsängste, »Lampenfieber«
persönliche Probleme (Aus der Ruhe kommt die Kraft!)Herz-Kreislauf-Störungen
Reha nach Herzinfarkt
Durchblutungsstörungen
verschiedene Schmerzen
verschiedene Magen-Darm-Beschwerden
Angina Pectoris
Asthma
Glaukom
bestimmte Exzeme
Tinnitus
Fibromyalgiepsychosomatische Störungen
funktionelle Beschwerden
Befindlichkeitsstörungen
vegetative Dystonie
bestimmte somatoforme Störungen
bestimmte psychische StörungenZu beachten:
- AT kann nicht heilen, aber helfen! AT ist kein zureichendes Verfahren zur Behandlung von Erkrankungen, kann aber Heilungsverläufe sehr fördern und viele Beschwerden lindern.
- Die Hauptwirkung: AT „entstesst“ durch die selbst trainierte Fähigkeit, Körper, Psyche und Denken in den „Entspannungs- und Regenerationsmodus“ zu versetzen.
- AT kann auch bei völlig Gesunden Ressourcen aktivieren, zu mehr Lebensqualität führen und Erkrankungen vorbeugen. AT kann zu höherer mentaler Leistung beitragen (Merk- und Lernfähigkeit, schöpferische Denkprozesse).
Für wen ist Autogenes Training nicht geeignet?
- bei bestimmten psychischen Störungen (z.B. Psychosen, Persönlichkeitsstörungen, depressiven Episoden, Angststörungen) und neurologischen Erkrankungen (z.B. Epilepsie) – diese Bereiche bleiben immer Ärzten und Therapeuten vorbehalten!
- bei Medikamenteneinnahme ist die Abstimmung mit dem Arzt erforderlich! (z.B. nicht bei Einnahme von Beruhigungsmitteln oder anderen Medikamenten mit sedierender Wirkung)
- bei Schwierigkeiten oder Vorbehalten, sich auf eine mentale Methode einzulassen (Alternative: andere Entspannungsverfahren wie die Progressive Muskelrelaxation)
- bei stärkeren Konzentrationsstörungen
- bei Neigung zu ängstlicher Selbstbeobachtung
- bei allen akuten Erkrankungen unbedingt Rücksprache mit dem Arzt!